„Gründet Schreibbanden!“ – Diesem Aufruf ist INSIST zusammen mit dem Netzwerk für Hochschulforschungsnachwuchs (HoFoNa) und dem Nachwuchs der Gesellschaft für Technikgeschichte (GTG) gefolgt: von 21. bis 25. März trafen sich 25 akademisch-junge Wissenschaftler*innen aus verschiedenen Disziplinen in einer gemeinsamen Schreibwerkstatt. Mit Unterstützung der Schreibtrainerin Dzifa Vode widmeten sie sich eine Woche lang jeden Tag dem Arbeiten am jeweiligen Schreibprojekt, teilten Sorgen und Erfolge, Reflektierten über ihr Tun und erprobten verschiedene Methoden – vor allem aber schrieben sie.

Im Laufe der Woche entstanden zahlreiche Sätze, Absätze, Seiten und Kapitel. Ein gemeinsamer, strukturierter Tagesablauf, in dem neben kurzen Inputs vor allem viel Zeit und Praxistipps fürs störungsfreie Schreiben Platz fanden, schuf den Rahmen für die intensive Beschäftigung mit Schreib- und Qualifikationsprojekten, die im akademischen Alltag oft anderen Aufgaben zum Opfer fallen. Die Teilnehmer*innen arbeiteten jeweils vom eigenen Schreibtisch aus, die Verbindung über ein Online-Konferenz-Tool sorgte für die nötige Verbindlichkeit und bot Gelegenheit zum Austausch. Denn was die Woche deutlich gezeigt hat: Geteiltes Leid ist halbes Leid und gemeinsam schreibt es sich viel besser. So kamen im Laufe der Woche verschiedentliche Gründungsbestrebungen für weitere „Schreibbanden“ zustande und der fachliche sowie persönliche Austausch setzte sich auch jenseits des Formates fort.

Deshalb soll die Schreibwerkstatt auch nicht das letzte kollaborative Format sein, um das sich INSIST bemüht. Die positiven Rückmeldungen der Teilnehmer*innen bestätigen dieses Ansinnen. GTG und HoFoNa haben die Schreibwerkstatt finanziell unterstützt – vielen Dank!   

Bericht zur ersten INSIST-Schreibwerkstatt
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