Nach der gestrigen Netzwerksitzung sind wir nun online und bereit. Alle Interessierten können sich registrieren und ein paar von euch haben auch schon davon Gebrauch gemacht. Wilkommen bei INSIST!

Bitte teilt unseren Link weiter, wenn euch gefällt, was ihr hier gefunden habt.

Weiterhin wird es auch ohne Registrierung unsere Maillinglist geben. Hierzu könnt ihr einfach eine E-Mail OHNE INHALT an die folgende Adresse schicken:
nachwuchsnetzwerk-wissenschaftsforschung+subscribe@googlegroups.com

Einmal im Verteiler aufgenommen, erhaltet ihr Mails von anderen Interessierten über Stellenausschreibungen und Call for Papers etc. und könnt eure Informationen mit allen anderen teilen. Gut oder?

Im internen Bereich, den jede/r registrierte/r Nutzer/in sehen kann, können wir dann zu Wissenschaft und Technik, unseren Interessen und aktuelle Themen unserer Disziplin diskutieren und Gruppen zu Themen und Projekten gründen.
Und nun: Viel Spaß mit INSIST!

INSIST begrüßt alle Interessierten
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11 Kommentare zu „INSIST begrüßt alle Interessierten

  • 12. Juni 2013 um 20:58 Uhr
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    Hello INSISties,

    klasse Seite !

  • 28. Juni 2013 um 11:57 Uhr
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    Hallo! gute idee, wir sprechen gerade in einem Praktikumskolloquium an der TU Berlin darüber. Die subscribe-Adresse funktioniert allerdings nicht. 🙁 Woran liegt s? Das Format soll inkorrekt sein.

    Liebe grüße
    morla

  • 1. Juli 2013 um 11:46 Uhr
    Permalink

    Hi Morla, danke für den Hinweis auf den Fehler mit der Mail-Adresse. Wir schauen uns mal an woran es liegt.
    Grüße, Mathis

  • 9. Juli 2013 um 17:25 Uhr
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    Der Link sollte nun wieder funktionieren. Es hat sich ein „Punkt“ am Ende eingeschlichen, so dasss es formal nicht korrekt war.

  • 25. September 2013 um 22:57 Uhr
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    Klingt ja alles leicht hysterisch. Buzzword-Geballere, Normengeschreie… Wirkt erstmal abschreckend. Aber das ist vielleicht bei Empowerment so. Da will man viel.

    Wieso braucht es denn ein «Nachwuchsnetzwerk»? «Netzwerk» klingt irgendwie nach Mittelalter, nach Autokratie, nach Dingen, die im Verborgenen passieren, nach Seilschaften… Ein Club, ein Verein oder ein Kaffeekränzchen wäre mir lieber als so ein Hippster-Ding, dessen Kurzlebigkeit aus der Soziologie von IT-Entwicklern entnommen werden soll.

    Scheint ziemlich schräg zu sein, Arbeitsmodelle aus dem IT-Business auf philosophisches, historisches und soziologisches Arbeiten übertragen zu wollen. Was kommt denn dabei heraus? Eine Instant-Wissenschaft? Oder eine Live– Philosophy of / History of/ Sociology of Science? Da bekommt man ja Angst.

    Wenn Ihr noch sagt, wo genau die Veranstaltungen an der U Bielefeld stattfinden, kann ich auch vorbei kommen.

  • 26. September 2013 um 14:36 Uhr
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    Lieber Keiner,

    Buzzwords? Geschenkt! Wie bekommt man sonst Aufmerksamkeit in diesen Zeiten in denen alle nach Aufmerksamkeit lechzen? Man will ja schließlich gefunden werden. Du bist ja auch hier, aber vermutlich nicht auf Grund der „buzzwords“, oder?

    Wie allerdings Netzwerk oder Nachwuchsnetzwerk gleichzeitig nach mittelalterlichen Geheimorganisationen klingt und ein „Hippster-Ding“ sein soll bleibt mir schleierhaft. Für mich klingt Club und Verein nach Mittelalter und Klüngel, der ganz bewusst Leute aus ihren Aktivitäten ausschließt. Aber wie das Kind auch immer heißen mag, irgendwas gibt’s immer daran auszusetzen und wenn ich von außen darauf stoßen würde, dann wäre ich bestimmt auch erstmal skeptisch.
    Das ist übrigens der Plan für das Wochenende: Erstmal herausfinden, was „wir“ eigentlich sind und wie und ob wir uns in Zukunft organisieren wollen. Und was das Kaffeekränzchen angeht: Wir können gerne ein solches einrichten und uns monatlich oder gar wöchentlich treffen und Kaffee trinken. Dabei wirst du aber kaum andere Leute aus anderen Teilen der Welt kennenlernen, es sei denn sie studieren/arbeiten gerade an der Uni Bielefeld. Aber wenn man möchte, dass andere Leute nach Bielefeld kommen, dann muss man eben mehr bieten, als ein bloßes Kaffeekränzchen.

    Wieso wir dieses Format gewählt haben? Ich erkläre es noch mal kurz:
    Dieses „Hippster-Ding“, wie du die Art und Weise nennst, die wir als interessante Alternative zu der „Wir-sagen-euch-ein-Thema-und-ihr-sprecht-darüber-weil-wir-euch-eingeladen-haben“ etablierten Tagungsorganisation empfinden, ist letztlich der Versuch etwas anders zu machen. Wir haben überlegt, ob wir einfach ein Thema vorgeben sollen, aber das sparen wir uns für das nächste Jahr. Dies ist unser erstes Treffen und hier wollen wir sammeln. Was ist mir wichtig? Was ist dir wichtig? Was sind aktuelle Entwicklungen, die bisher zu wenig Aufmerksamkeit bekommen?
    Was uns fern liegt ist die Übertragung irgendwelcher IT-Arbeitsmodelle auf die Philosophie, die Soziologie oder die Geschichtswissenschaft und mit dieser Art der Tagungsorganisation sollen ja auch keine Inhalte generiert werden, so dass dabei keine „Instant“-Wissenschaft oder „Live“-Philosophie entstehen sollen.

    Wir sagen dir gern wo die ganze Sache stattfindet und kritische Stimmen sind immer willkommen. Melde dich doch einfach bei „Eventbrite“ oben rechts an (auch gerne mit Fake-E-mail und Fake-Name), dann können wir mit dir für unsere Planung rechnen.

    Oder besuch doch diese Seite noch mal, wir werden zu gegebener Zeit die Orte hier veröffentlichen.

  • 26. September 2013 um 21:08 Uhr
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    Hergen,

    auf diese Website kam ich durch einen Link auf der Website der Abt. Philosophie an der U Bielefeld.

    Ich nenne die Bemühungen um den Aufbau Deines Nachwuchsnetzwerkes als Hipster-Ding, weil der Ausdruck „Hipster“ genau auf Deinen Plan für das Ersttreffen und die Art wie es beschrieben wird passt. Du sagst ja selbst, ihr wollt‘ was Traditionelles – Nachwuchsförderung – auf nicht traditionelle Weise – BarCamp – machen. So wie, wenn Dr. pudd. Oetker Pizza macht, so bleibt es doch Pudding-mässig.

    Mit „Netzwerk“ meinst Du doch bestimmt Nachwuchs-Akteure auf dem Gebiet HPS, die über persönliche Kontakte untereinander Themenbereiche kreieren und eine Sozialstruktur ähnlich oder kompatibel zum Erwachsenen-Netzwerk aufbauen sollen. Ein Vertreter (Nordmann) des etablierten Netzwerkes ist ja schon bestellt, der Schablonen verteilen wird.

    Mittelalterlich finde ich die Idee zum Nachwuchsnetwerk, weil der persönliche Kontakt die Verbindung im Netzwerk herstellt. Der Einzelne ist abhängig von persönlichen Verbindungen in diesem Netzwerk. Autokratisch werden sein Status und seine Möglichkeiten bestimmt. Es gibt keine andere Autorität als die der persönliche Verbindung im Netzwerk. In Vereinen, Clubs o.ä. gibt es dagegen unpersönliche Autoritäten wie Satzungen. Social Networks sind das Neandertalertum pur.

    So toll ich auch Leute aus allen Ecken der Welt finde, aber zu glauben, in jeder Ecke der Welt kennt man Bielefeld und will/kann dorthinfahren, ist ein bisschen größenwahnsinnig. Insbesondere für Studierende, die die Studienbedingungen in Bielefeld kennen. Aber das ist ein anderes Thema und ein Fass ohne Boden…

    Apropos Kaffeekränzchen, vielleicht könnte die Fachschaft oder sonst wer, einen wöchentlichen Club gründen, in dem jede Woche ein Student, Gast oder Uni-Angestellter ein Thema, das ihn beschäftigt und zur Diskussion stellen will, vorstellt. Das können ja Themen aus dem Studium oder Arbeit sein, oder einfach eine Ideen/Frage zu etwas. Das gab’s an meiner letzten Uni und lief gut. Man muss ja nicht gleich die Ich-vernetze-die-Welt-Nummer fahren. Auf der anderen Seite sind die Studenten nur so gut, wie sie von den Dozenten ausgebildet werden. Aber da sind wir zumindest in Bielefeld wieder beim Fass…

    Du schreibst: «Dieses „Hipster-Ding“, wie du die Art und Weise nennst, die wir als interessante Alternative zu der „Wir-sagen-euch-ein-Thema-und-ihr-sprecht-darüber-weil-wir-euch-eingeladen-haben“ etablierten Tagungsorganisation empfinden, ist letztlich der Versuch etwas anders zu machen. Wir haben überlegt, ob wir einfach ein Thema vorgeben sollen, aber das sparen wir uns für das nächste Jahr. Dies ist unser erstes Treffen und hier wollen wir sammeln. Was ist mir wichtig? Was ist dir wichtig? Was sind aktuelle Entwicklungen, die bisher zu wenig Aufmerksamkeit bekommen?»

    Aber Nordmann hast Du eingeladen, der Themen vorgeben wird. Und Du sagst allen: „Fahrt nach Bielefeld und sagt, welche Themen Euch interessieren und hockt Euch danach zusammen!“ Ist das wirklich anders? Ist das wirklich genug?

    Mein Vorschlag: Lad‘ Nordmann erstmal wieder aus. Lass keine Studenten von sonstwo anreisen. Sondern, geh‘ auf Studenten an anderen Unis mit HPS im Programm zu. Frag‘ nach Themen, Ideen u.ä., die dann in einem Pool (Website) gesammelt werden. Vorallem erkläre, warum man mitmachen sollte. Strukturiere die Eingaben und schlage Workshops vor (BarCamp-mäßig). Finde einen Sponsor (Stiftung) für Geld. Nutze bestehende Strukturen: Philo-Studentenverband u.ä.

  • 26. September 2013 um 23:39 Uhr
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    Lieber Keiner,

    zunächst einmal möchte ich klar stellen, dass dies nicht mein Netzwerk ist. Vielmehr ist die Initiative dieses Netzwerk zu gründen von Studierenden und Doktoranden der Universität Bielefeld aus gegangen, von denen ich natürlich ein Teil war und bin. Wie du unsere Bemühungen mit anderen Interessierten des Bereichs Wissenschafts- und Technikforschung ins Gespräch zu kommen bezeichnest ist mir herzlich egal. Nenn es mittelalterlich oder Hippster Ding, das bleibt dir überlassen. Und wenn du der Meinung bist, dass die traditionelle althergebrachte Art und Weise Nachwuchsförderung zu betreiben schön ist, dann kannst du auch gerne dieser Meinung sein. Ich möchte aber mit anderen Menschen, die sich für die gleichen Themenbereiche interessieren wie ich, ins Gespräch kommen und nach Alternativen suchen. Und deshalb habe ich zusammen mit den anderen etwas unternommen. Wir haben diese Internetseite realisiert und das Kick-Off Meeting geplant und alle Interessierten eingeladen, um eben auch darüber zu diskutieren was dieses Netzwerk sein und wie es in Zukunft organisiert sein könnte. Die Idee einen Verein zu gründen stand bereits im Raum, ist aber vertagt worden.
    Alles Weitere können wir gerne von Angesicht zu Angesicht auf dem Treffen besprechen. Weitere Beiträge meinerseits wird es hier nicht geben.

  • 27. September 2013 um 14:12 Uhr
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    Hergen,

    Wie du unsere Bemühungen mit anderen Interessierten des Bereichs Wissenschafts- und Technikforschung ins Gespräch zu kommen bezeichnest ist mir herzlich egal.

    Na, Du hattest zuvor gesagt, dass es Dir schleierhaft sei, wie das geplannte Nachwuchsnetzwerk als Hipster-Ding und zugleich als nicht transparent sehen kann. Darauf bin ich eingegangen.

    Und wenn du der Meinung bist, dass die traditionelle althergebrachte Art und Weise Nachwuchsförderung zu betreiben schön ist, dann kannst du auch gerne dieser Meinung sein.

    Ich habe nicht gesagt, dass ich die bestehende Nachwuchsförderung gut finde. Ich denke nur, dass Ihr das geplannte Insist-Network mit den selben sozialen Strukturelementen aufbaut, wie man sie im Wissenschaftsforschungsbetrieb vorfindet. Das finde ich falsch und uninteressant.

    Weitere Beiträge meinerseits wird es hier nicht geben.

    Um die Website mit einem weiteren Zitatespruch zuzukleistern: «Man kann nicht nicht kommunizieren.» Paul Watzlawick.

  • 30. September 2013 um 22:20 Uhr
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    Super Sache! Aber hier einen auf Facebook machen zu wollen, ist nicht gut. Von wem war noch mal das Konzept der anonymen und offenen Forschung? Hab‘ ich vergessen. Auch nicht gut. *smile*

  • 27. Dezember 2015 um 01:34 Uhr
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    «Ich denke nur, dass Ihr das geplannte Insist-Network mit den selben sozialen Strukturelementen aufbaut, wie man sie im Wissenschaftsforschungsbetrieb vorfindet.»

    Das scheint sich ja bewahrheitet zu haben. Auch personell. Aber die Einschätzung mit ‚Empowerment‘ scheint daneben zu liegen. Es geht nicht um Unabhängigkeit, Selbstbestimmung oder Freiheit. Es geht um Ankennung durch diejenigen, nach denen sich INSIST sehnt: die Akteure der etablierten Wissenschaftsforschung.

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