Worum geht es?

Wir verstehen die Krise als Chance, die unsichtbaren Vereinbarungen über das Verhältnis von Wissenschaft, Politik und Staatsbürgerschaft in turbulenten Zeiten sichtbar zu machen und neu zu konzipieren. Dafür spüren wir auf, wie in Deutschland der Korridor künftigen Handelns auf einzige Optionen reduziert wurde (z. B. Lockdown oder Impfung als „alternativlos“). Dieser Tunnelblick limitiert die notwendigen politischen Überlegungen und bestimmt so darüber, wer gewinnt und wer verliert, wer für die Schwächeren spricht, und wie jede/r von uns die eigene bürgerliche Identität in Zeiten von Krisen navigiert.

Was findest du/ihr besonders spannend daran?

Die Forschung an einem Phänomen, das unser Leben zur gleichen Zeit direkt beeinflusst hat

Was hat dich/euch selbst am Thema überrascht?

Die Diversität der Impfkampagnen über die 2 Jahre der Pandemie hinweg

Was hat dich/euch zuletzt an deiner/eurer wissenschaftlichen Arbeit zufrieden gemacht?

An unseren ersten wissenschaftlichen Tagungen teilnehmen zu dürfen

Worauf freut ihr euch/freust du dich auf der INSIST-Tagung am meisten?

Auf den persönlichen Austausch mit WissenschaftlerInnen aus interdisziplinärer Forschung – und auf die Berliner U-Bahn