Worum geht es? (in 3 Sätzen):
Viele Beiträge digitaler Medienkunst beschäftigt sich mit wissenschaftlichen Themen und machen diese damit potenziell einem außerakademischen Publikum zugänglich. Trägt Medienkunst damit als medial gesteigerte Form partizipativer Wissenschaft zum Verhältnis zwischen Wissenschaft und Öffentlichkeit bei und wie positioniert sie sich in diesem Spannungsfeld? Wir nähern uns diesem Interessensgebiet im Medium unseres Gegenstands: Dazu starten wir ein experimentelles Projekt und erstellen auf Basis der Beiträge der INSIST-Tagung eine Serie medienkünstlerischer Motive.
Was findest du/ihr besonders spannend daran?
Die Projektidee bietet die Möglichkeit auf transdisziplinäre Weise kreative Arbeit mit sozialwissenschaftlichem Verstehensinteresse zu verknüpfen, was einerseits spannend und befreiend, aber auch sehr herausfordernd ist.
Was hat dich/euch selbst am Thema überrascht?
Ganz im Sinne des Leitthemas „Wissenschaft und Technik kommunizieren“ macht ein auf künstlerisch-ästhetische Ergebnisse ausgerichtetes Entwicklungsprojekt wie unseres ganz andere Abstimmungsprozesse notwendig macht als ein „klassischer“ Vortrag – so weit erwartbar. Nach den ersten Reibungsverlusten hat mich dann aber doch überrascht, wie gut sich die verschiedenen Arbeitsweisen integrieren lassen.
Was hat dich zuletzt an deiner wissenschaftlichen Arbeit zufrieden gemacht?
Dass im Rahmen von Tagungen auch formal freiere Beiträge stattfinden können, einen geschützten Rahmen zur Entfaltung finden und Wertschätzung erfahren.
Worauf freut ihr euch/freust du dich auf der INSIST-Tagung am meisten?
Die Bandbreite und Vielfalt der Themen, Ideen und Hintergründe der Beitragenden.