Worum geht es?

In einem Co-Design Workshop werden am ersten Tag Ideen für das Smart Home der Zukunft entwickelt. Dabei wird auch auf ethische, soziale und rechtliche Aspekte, die während des Gestaltungsprozesses entstehen reflektiert. In einem zweiten Durchgang „erspielen“ wir dann am zweiten Tag, wie Ergebnisse von solchen partizipativen Formaten, aber auch von Ergebnissen von Wissenschaft und Forschung im Allgemeinen vom wem an wen, wann, wie und wo kommuniziert werden können, ohne dabei etwa Vielfalt, Kontroversität und Spannungen der Ergebnisse einzuebnen. Es können jeweils 2-3 Personen teilnehmen, andere Personen können beobachten und beraten.

Was findest du/ihr besonders spannend daran?

Den Zusammenschluss von bereits existierenden Methoden und darüber hinaus gehender, daran anschließender experimenteller Wissenschaftspraxisforschung.

Was hat dich/euch selbst am Thema überrascht?

Wie einfach es war, das existierende Tool im interdisziplinären Austausch konzeptionell weiterzudenken. Wie ungemein kreativ tatsächlich jede:r sein kann, wenn man ihnen die passenden Werkzeuge an die Hand gibt.

Was hat dich/euch zuletzt an deiner/eurer wissenschaftlichen Arbeit zufrieden gemacht?

Das Entwerfen verschiedener Tools und Methoden, die es ermöglichen, in einen Austausch mit verschiedenen Partizipant:innen zu treten. Dass sich die Partizipant:innen den eigenen Wünschen und dem eigenen Wissen bewusst werden und diese damit ausdrücken können. Das Hin- und Her-Wechseln zwischen ‘einsamem Elfenbeinturm-Schreiben’ und experimenteller Entwicklung von Methoden.

Worauf freut ihr euch/freust du dich auf der INSIST-Tagung am meisten?

Auf den Ideenaustausch vor Ort und Hands-on gemeinsam mit Gleichgesinnten kreativ zu werden, statt pandemiebedingte Bildschirm-Interaktion, mit Menschen, die eigentlich gar nichts von uns hören wollen.